Der geistliche Impuls für den Monat Dezember 2020 von Harald Schlegel (Pastor im Christlichen Zentrum Pfullingen)

 

Was für ein verrücktes Jahr liegt jetzt schon bald hinter uns. Wer hätte am Anfang des Jahres gedacht, was da alles auf uns zukommen wird?

Plötzlich wurde unser Gemeinwesen durch ein bisher unbekanntes Virus förmlich durchgeschüttelt und es machte auch vor den Gemeinden nicht halt. Wir wurden herausgerissen aus unserem normalen Gemeindealltag und wurden vor völlig neue Herausforderungen gestellt, die bewältigt werden mussten: Geschlossene Gemeindehäuser, Gottesdienste per Video oder im Livestream, keine Kleingruppen mehr, Absagen geplanter Veranstaltungen, eingeschränkte Kontakte, Maskenpflicht, Hygienevorschriften und vieles mehr. Vieles musste verändert werden, ob wir wollten oder nicht. Dann fielen auch noch die Ostergottesdienste aus. Können wir wenigstens Weihnachten feiern wie immer?

Jede Gemeinde hatte und hat zudem noch ihre eigenen Probleme zu bewältigen, die die unterschiedlichen staatlichen Verordnungen mit sich brachten. Welch ein immenser Aufwand an Zeit und Ressourcen. Ein riesiges Dankeschön an alle Mitarbeiter.

Als CZ-Pfullingen haben wir einen großen Teil unserer Gottesdienste in diesem Jahr auf dem Schulhof der Schloss-Schule durchgeführt. Die Zeit in unserer „Kirche ohne Dach“ haben wir echt schätzen und lieben gelernt. Konnten wir uns doch als Gemeinde komplett treffen. Dennoch sind wir auch außerordentlich dankbar für die Gastfreundschaft, die wir durch Kirchen und Gemeinden, unter anderem auch vom CZ-Reutlingen, erfahren durften.

Dennoch, es muss uns als Gemeinde Jesu klar sein, dass wir mit Riesenschritten in die von der Bibel beschriebene Endzeit mit ihren immensen Herausforderungen hineingehen.

Dennoch ist mir nicht bange. Warum?

Es gibt den Einen, der alles in seiner Hand hält! Vor 2.000 Jahren schrieb der Apostel Paulus an die Gemeinden in Galatien folgenden Satz: Galater 4,4 Doch als die Zeit dafür gekommen war, sandte Gott seinen Sohn. Gott bestimmte den Zeitpunkt und niemand und nichts konnte seinen Plan aufhalten. Die Prophetien auf dieses Ereignis haben sich alle erfüllt. Er sandte seinen Sohn als Retter für die Sünden der Welt! So haben es die Engel den Hirten verkündigt und so ist es auch eingetreten. „Euch ist heute in Davids Stadt (=Bethlehem) ein Retter geboren; es ist der Messias (der Christus), der Herr“, Lukas 2,11. Gott bestimmte den Zeitpunkt und er bestimmt auch den Zeitpunkt der Wiederkunft seines Sohns auf diese Erde.

Uns, seiner Gemeinde, hat er das Versprechen gegeben, jeden Tag bei uns zu sein. Er hat uns mit auf den Weg gegeben, dass, wenn die Welt immer mehr aus den Fugen gerät, wir in Erwartung seiner Wiederkunft auf ihn schauen sollen. Er ist das Haupt, die Gemeinde sein Leib. Für immer sind wir mit ihm verbunden!

Meine Zeiten sind in deiner Hand, (Ps.31,1) bekennt der König David, als er sich in einer schwierigen Lebenssituation befand. Das gilt für uns alle, die wir Jesus nachfolgen. Das gilt für das Heute und für das Morgen - komme, was kommen mag.

Herzlichst,

Harald Schlegel

 

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