Der geistliche Impuls für den Monat November 2019 von Harald Schlegel (Pastor im Christlichen Zentrum Pfullingen)

                                                               

Liebe CZeit.-Leser,

zurzeit beschäftigt mich ein Hinweis aus dem Matthäusevangelium stark. Dort steht ganz einfach: Jesus durchzog alle Städte und Dörfer in jener Gegend. (Matthäus 9,35)

Jesus predigte vor tausenden von Menschen; er predigte in den Synagogen; er predigte in Häusern, und er war sich nicht zu schade, mit einzelnen Personen Zeit zu verbringen. Alle Städte und Dörfer - alle sollten die Botschaft vom Reich Gottes hören!

Offensichtlich interessierte ihn dabei nicht der gesellschaftliche Stand der Leute. Er sprach mit der Obrigkeit, den Reichen und Angesehenen. Er besuchte die Mittelschicht und aß mit von der damaligen Gesellschaft Ausgestoßenen.  Sünder erfuhren von ihm Vergebung, und Huren gab er ihre Würde zurück. Er sah den einen, wertvollen Menschen in der Masse genauso wie die Frau am Jakobsbrunnen. Sie alle brauchten Hilfe.

Was bewegte ihn dazu? Die Antwort finden wir in V.36: Als er die Scharen von Menschen sah, ergriff ihn tiefes Mitgefühl; denn sie waren erschöpft und hilflos wie Schafe, die keinen Hirten haben.

Hier lässt uns Jesus in sein Herz schauen. Sein tiefes Mitgefühl gilt den Menschen, die hilflos und erschöpft in die Irre gehen.  

Deshalb verkündigte er in den Synagogen, auf den Straßen, in den Häusern die befreiende Botschaft vom Reich Gottes. Obwohl er unfassbare Wunder tat, indem er alle Kranken und Leidenden heilte, finden wir bei ihm keinen Stolz, keine Starallüren, keine Extravaganz – es war sein Mitgefühl für die Verlorenen, das hat ihn innerlich bewegt und angetrieben.

Nicht alle haben Ja gesagt: die einen nahmen ihn an, und die anderen lehnten ihn ab; die einen liebten ihn, und die anderen hassten ihn; die einen hörten gespannt seine Botschaft, und die anderen hielten sich die Ohren zu. Doch alle gemeinsam wurden mit dem Evangelium konfrontiert. Jeder sollte die Chance bekommen, sich zu entscheiden.

Der Menschensohn ist gekommen um zu suchen und zu retten, was verloren ist. (Lukas.19,10)

Er hat seine Suche bis heute nicht eingestellt.

Auf der BFP-Konferenz im September in Willingen wurde uns berichtet, dass es 10 000 neue Gemeinden braucht, um in jedem Ort in Deutschland eine lebendige Gemeinde zu haben.

Utopisch? Unmöglich? Nein! Zu Pfingsten gab es auf der ganzen Welt nur eine Gemeinde. Heute sind es Millionen auf der ganzen Welt. Bei Gott sind alle Dinge möglich!

Klinken wir uns doch als CZ-Familie in diesen Auftrag ein, Botschafter des Reiches Gottes zu sein. Es gibt noch so viele Städte und Dörfer und auch Häuser in unserer Umgebung, durch die Jesus mit uns ziehen möchte, damit sie die Botschaft vom Reich Gottes hören.

Herzlichst

Harald Schlegel

 

 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

                                                                                                                                           

 

 

 

 

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