Der geistliche Impuls für den Monat Januar 2019 von Jochen Kraus (Pastor im Christlichen Zentrum Reutlingen)
Durch Gottes Gnade seid ihr gerettet, und zwar aufgrund des Glaubens. Ihr verdankt eure Rettung also nicht euch selbst; nein, sie ist Gottes Geschenk. Sie gründet sich nicht auf menschliche Leistungen, sodass niemand vor Gott mit irgendetwas großtun kann. Denn was wir sind, ist Gottes Werk; er hat uns durch Jesus Christus dazu geschaffen, das zu tun, was gut und richtig ist. Gott hat alles, was wir tun sollen, vorbereitet; an uns ist es nun, das Vorbereitete auszuführen. (Epheser 2,8-10)
Ein sehr ereignisreiches und spannendes Jahr mit vielen Veränderungen liegt hinter uns. Mit unserer Vision von mehr Vielfalt durch mehrere Gottesdienste und Standorte sind wir weiter vorangekommen. Dazu gehört die Entwicklung der Räumlichkeiten in der Seestraße, die Förderung der Selbstständigkeit des CZ Sonnenbühl und das Ziel, von Bad Urach aus das Ermstal zu erreichen. Anlässlich unseres 60-jährigen Gemeindejubiläums haben wir im letzten Jahr unseren ersten "Big Day" in der Wittumhalle gefeiert, ein wichtiges Element für uns als eine Gemeinde miteinander auf dem Weg zu sein. Im Herbst haben wir dann eine neue Struktur auf den Weg gebracht, um als Gemeinde mit mehreren Standorten und Gottesdiensten weiter zu wachsen und dennoch eins zu bleiben. Wie Paulus in den oben genannten Versen aus Epheser 2 schreibt, sind aber nicht wir diejenigen, die Gemeinde voranbringen, sondern Gott ist es, der Dinge vorbereitet und uns gebraucht, Schritte zu gehen.
Und es gibt mehr als einen Grund, vor allem Gott zu danken für seine Führung, Treue, Versorgung und die Vorbereitung unserer Werke, und zwar bei jedem Einzelnen und bei uns als ganzer Gemeinde. Der Dank gilt aber auch Euch allen für die Treue, Großzügigkeit, Loyalität und Identifikation mit dem CZ als Gemeinde. Als große Familie sind wir zusammen auf diesem Weg, den er für uns vorbereitet hat. Die Basis dafür ist seine Gnade, mit der er uns errettet und zu seiner Gemeinde dazugetan hat! Wir dürfen gespannt sein, was Gott für das neue Jahr 2019 geplant und vorbereitet hat.
Ob das die Gestaltung der neuen Räume in der Seestraße ist, für die wir glauben und beten, dass sie immer mehr zu einem Ort der Anbetung, der Gottes-Begegnung und Herzens-Veränderung werden; ob das ein neuer Schub für das Cajak – auch durch den Umzug wieder in die Innenstadt – ist, die Entwicklung einer Gemeindegründung im Ermstal oder die Weiterentwicklung als ganze Gemeinde mit vielen Menschen, Arbeitsbereichen, Gottesdiensten und nicht zuletzt in der Fortsetzung unserer Predigtreihe „Identität in Christus“: Gott hat etwas vorbereitet …
Ich wünsche uns, dass wir seine vorbereiteten Werke erkennen und gemeinsam mit Freude anpacken, ganz egal wie und wo. Er hat Gutes für uns im Sinn.
Herzliche Grüße
Euer Jochen