Der geistliche Impuls für den Monat März 2017 von Harald Schlegel (Pastor des Christlichen Zentrums Pfullingen)

 

Liebe CZeit.-Leser,

wir lesen in der Bibel von Personen und Völkern, wie sie gelebt haben, Siege errungen, aber auch versagt haben. Bei Siegen denke ich: „Gut, super, so möchte ich auch sein!“ Bei Niederlagen aber denke ich: „Warum haben die sich so dumm verhalten und falsch entschieden? Sie hatten doch Gottes Verheißung oder auch Warnung. Kapierten die denn gar nichts?“

Das Paradebeispiel dafür ist das Volk Israel und seine Könige. Gott spricht zu ihnen, sie handeln danach und erleben Wunder über Wunder. Doch dann rebellieren sie gegen Gott und erleben herbe Niederlagen. Warum lernten sie nichts daraus? Das Gegenteil scheint der Fall. Immer wieder schaden sie sich selbst, immer wieder erleben sie Gottes Gericht. Warum haben die denn nichts daraus gelernt?

Doch dann fällt mir ein, dass ich einen riesengroßen Vorteil habe. Denn Ich kann nachlesen wie die Geschichten ausgegangen sind. Die Leute damals aber waren mittendrin im Geschehen und konnten erst später auf das Ergebnis zurückschauen.

Dann frage ich mich, wie ich mich wohl in der Situation entschieden hätte: Wäre ich im Strom mitgeschwommen (Mainstream) oder hätte ich mich (wie die Propheten) an Gottes Wort gehalten?

Wenn ich einmal auf mein Leben zurückblicken müsste, weil ein Buch  mit allen Siegen und Niederlagen geschrieben wäre, was würde darin wohl alles zu lesen sein? Vielleicht würden die Leser sich auch fragen: Warum hat der so wenig kapiert? Was wäre in Gottes Namen alles möglich gewesen, wenn sein „verstocktes“ Herz ihn nicht abgehalten hätte, Gott in allem ganz zu vertrauen?

Nun, das ist natürlich spekulativ. Doch eine Wahrheit will ich daraus lernen: Urteile nicht über die Fehler anderer, sondern lerne daraus, um nicht dieselben Fehler zu begehen!

Die Bibel zieht aus den Fehlern des Volkes Israel folgende Bilanz für uns:

Hebr. 3,7 Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verstockt eure Herzen nicht“

Gehorsam bedeutet, auf Gottes Reden einzugehen, mit dem Ergebnis, seine Verheißung zu erleben!

Dies gilt im persönlichen Bereich genauso wie in der Gemeinde.

 

Euer

Harald Schlegel (CZ-Pfullingen)

 

 

 

                                                                                                                                           

 

 

 

 

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